Erfolgreiche Positionierung von Stiftungen & NGOs

Referat Universität Zürich

Nachhaltig kann etwas nur sein, wenn das Selbstbild erschaffen ist und dieses gelebt werden kann. Wir leben erst selbstbestimmt, wenn es uns gelingt, das Leben innen und aussen in Einklang mit unserem Selbstbild zu leben – wenn es uns gelingt, im Handeln, im Denken, Fühlen und Wollen der zu sein, der wir sein möchten. Menschen, die sich mit sich selbst auskennen, begegnen sich anders als solche, die keine Übersicht über sich besitzen. Die Begegnungen sind wacher, sorgfältiger und interessanter. Auch deshalb ist Selbsterkenntnis ein hohes Gut. (Peter Bieri, 2012)

Der gemeinsame Nenner von Stiftungen und NGOs ist die mit dem Zweck verbundene Nachhaltigkeit. Peter Bieri bringt es auf den Punkt: Nachhaltig kann etwas nur sein, wenn wir uns unseren Werten und dem Warum bewusst sind.

Stiftungen schaffen einerseits Wert für den Spender, der sich zivilgesellschaftlich engagiert (“Gutes tut”), auf der anderen Seite erzielen sie mit ihren Leistungen einen gesellschaftlichen Wert, gesellschaftlichen Nutzen oder Wandel. Diese Leistungen werden nicht monetär entgolten. Nutzenmaximierung steht im Zentrum ihrer Aktivitäten. Und die Wertschöpfungskette ist in zwei Richtungen aktiv. Eine Stiftung verfügt im Grundsatz über beschränkte Mittel, daher sind Effektivität sowie Effizienz zwingend notwendig.

Der Stiftungsmarkt ist ein Verdrängungsmarkt und der philanthropische Bereich wird auch in der Schweiz immer professioneller.

Die Stiftung oder das NGO hängen massgeblich vom Involvement des Menschen ab. Um Spender oder Stifter für die Sache zu gewinnen, müssen sie genau verstehen, wie Wirkung erzielt wird. Und damit das gelingt, sind psychologische Prozesse zu berücksichtigen: Affinität, Quellenglaubwürdigkeit oder Elaboration Likelihood Modell um nur ein paar Mechanismen zu nennen.

Führt man sich das Umfeld der Kommunikation vor Augen und erkennt die Konkurrenz um die Aufmerksamkeit sowie das Bedürfnis nach Orientierung, so wird zu guter Letzt klar, dass in der heutigen Zeit auch für eine Nonprofit Organisation eine Strategie unabdingbar ist.

ESSENCE RELATIONS hat mit Visiblity – Trust – Relations – Value ein Wirkungsmodell entwickelt, wie für Stiftungen die Kommunikation erfolgreich umgesetzt werden kann.

Bitte lesen Sie im nachfolgenden Vortrag von Nathaly Bachmann vom 24. Oktober 2015 an der Universität Zürich mehr zur genauen Umsetzung.